Einige Endpunkte in der API untersützen die Angabe von Filtern. Die Werte der Felder werden in der API immer als String übergeben. Customa kümmert sich intern um die Konvertierung in den richtigen Datentyp, falls erforderlich.
Kombination von Filtern
Durch die Kombination unterschiedlicher Filter lassen sich über die API Teile der Daten in Customa umfassend auswerten. Mehrere Filter werden mit einem booleschen UND verknüpft, so dass alle Filterbedingungen erfüllt sein müssen. Manche Filter erlauben die Angabe von mehreren Werten, nach denen gefiltert werden soll. Diese Werte werden mit einem booleschen ODER verknüpft, das heißt, es muss mindestens einer der Werte übereinstimmen.
Zur Veranschaulichung der Filter folgt ein Beispiel:
Das Verhalten des Match-Filters hängt von der Art des Feldes ab, auf dem gefiltert werden soll. Bei Boolean- oder Zahlenfeldern wird exakt geprüft, ob der Wert übereinstimmt. Bei String-Feldern wird der Wert ohne Beachtung von Groß- und Kleinschreibung geprüft.
MatchPrefix, MatchSuffix und MatchInfix
Die MatchPrefix, MatchSuffix und MatchInfix-Varianten des Match-Filters arbeiten nur mit Strings und prüfen wie die Hauptvariante den Wert ohne Beachtung von Groß- und Kleinschreibung. In der Stats API stehen diese Filter nicht zur Verfügung, da das Backend diese nicht unterstützt.
Die Filter für leere Werte prüfen, ob ein Feld, das NULL sein kann, einen Wert hat. Wenn das Feld ein String ist, prüft der Filter, ob der Inhalt ein leerer String ist. Die übergebenen Parameter werden nicht weiter ausgewertet.
Felder
Dieser Abschnitt bietet eine Übersicht über die Felder der einzelnen API-Entitäten, auf denen gefiltert werden kann. Grundsätzlich entsprechen diese vom Datentyp und ihrer Definition den Feldern in der API-Dokumentation, wenn nicht anders beschrieben. Die Stats API benutzt ein anderes Backend als die Search API, welches nicht das Filtern auf bestimmten Feldern erlaubt, bietet dafür jedoch die Möglichkeit, auf abhängigen Entitäten zu filtern.